Schüler arbeiten an neuem Planer

Sie arbeiten am neuen Schulplaner: Christina Etz, Mareike Himmelreich, Jennifer Küffen, Polina Boyko,
Ute Hagedorn, Francis Muhmann, Jolin Scheckelhoff (von links). Foto: Egmont Seiler

Mit Hochdruck arbeitet eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) am neuen Schulplaner. Und hält dabei natürlich auch Rückschau auf die Ereignisse, die sich in der Haupt- und Realschule im Jahr 2010 zutrugen – zum Beispiel der erste Platz beim Wettbewerb zum Jugendgesundheitstag.

Im Wahlpflichtkurs Kunst unter der Leitung von Ute Hagedorn, Kunstpädagogin und Lehrerin an der GSS, bildete sich spontan eine Schülergruppe, die die Inhalte für den neuen Schulplaner auswählt und zusammenstellt. Mit dabei: Jennifer Küffen, Jolin Scheckelhoff, Gina Riebe, Christina Etz, Albulena Brahimi, Francis Muhmann und Polina Boyko.

„Das ist nicht so einfach, wie es sich anhört“, meint Francis Muhmann kritisch. „Viele Überlegungen gehen der Planung voraus: Umfang, Kosten, Inhalte, Layout, geeignete Fotos zu finden ist nicht einfach, eigentlich müssen wir selbst einen Fundus aufbauen, Zeitplanung, Infos an die Eltern und Schüler. Was uns besonders wichtig ist, ist, dass wir uns bei der Planung einbringen können. Zum Beispiel wünschen wir uns Platz, um Fotos einzukleben oder wichtige Adressen und Internetseiten parat zu haben. Für die Hauptfächer stellen wir uns vor, Formelsammlungen oder Tenses für Englisch nachschlagen zu können. Wir sind wirklich froh, wenn das Projekt steht.“

„Die Einführung eines einheitlichen Schulplaners soll unseren Schülern helfen, sich selbst zu organisieren, und gleichzeitig soll dadurch die Möglichkeit eines Austausches zwischen Schule und Elternhaus erleichtert werden, zum Beispiel durch die Kontaktdaten der Schule mit Telefonnummern der Ansprechpartner, Informationen über das Trainingsraum-Konzept, Planungsübersichten zum aktuellen Schuljahr, Stunden- und Wochenpläne“, erläutert Ute Hagedorn.

Rückblick

Eine Rubrik ist der „Rückblick auf das Jahr 2010“. So viele Ereignisse fielen den Schülerinnen und Schüler wieder ein: die bauliche Situation der GSS, die Planung des neuen Sportplatzes, die vielen Aktionen seitens der Schüler.

Ein ganz besonderes Ereignis war für die Schüler der „Jugendgesundheitstag“ am 6. Oktober in Bad Iburg. Mit ihrem Projekt „Bio find ich kuh-l“ lagen die Bad Laerer Schülerinnen und Schüler voll im Trend des ausgeschriebenen Wettbewerbs zum „Jugendgesundheitstag Bad Iburg 2010“ unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer. Mit dem 1. Platz hatte allerdings niemand gerechnet. Umso größer war die Überraschung, dann auch noch den symbolischen Scheck mit 800€Euro überreicht zu bekommen.

Thema Ernährung

Im Rahmen der Projektwoche „Schule und Gesundheit“ entstand die Idee zu dem Projekt „Fit is mein Ding – Bio find ich kuh-l“. Hier sollten Schülern/-innen der 9. und 10. Jahrgangsstufe Beratung, Information und Spaß in einem vielfältigen Komplettpaket geboten werden. „Eine tolle Gelegenheit, sich mal ausführlich mit Ernährung, Umwelt und Bio zu beschäftigen!“, fanden auch Maresa Möller und Vera Eggert der 10r2.