Berlinfahrt der zehnten Realschulklassen


 

 

15./16. 09.06  Fahrt nach Berlin

 

Am 15. und 16. September fuhren die beiden 10. Realschulklassen unserer Schule, begleitet von ihren Klassenlehrern Frau
Baringhorst und Herrn Niebuhr, auf eine Kurzreise nach Berlin.
Dabei standen nicht nur Spaß und Vergnügen auf der Tagesordnung, sondern auch die Beschäftigung mit Themen, die uns sonst nur
in unseren GSW-Büchern begegnen:

Das Holocaust Mahnmal und der unterirdische "Ort der Information" versetzten uns in die Zeit des Nationalsozialismus und der
Verfolgung und millionenfachen Ermordung der Juden durch die Nazis. Bilddokumente und die Aussagen von Überlebenden, die man
sich anhören konnte, belegten dabei das Ausmaß dieses Verbrechens.
 
In der "Gedenkstätte Bernauer Straße" informierten wir uns über den Bau und Aufbau der Berliner Mauer, die jahrzehntelang
Deutsche im Osten und Westen voneinander trennte. Dort konnten wir auch einen original erhaltenen Teil der Mauer selbst
besichtigen. Filme und Zeugenaussagen machten diese eigentlich unglaubliche Bauwerk etwas besser verständlich.

Der dritte Teil galt eher der politischen Bildung, da wir im Plenarsaal den Deutschen Bundestages zu Gast waren und damit an
dem Ort an dem alle deutschen Bundesgesetze beschlossen werden. Dort erfuhren wir einiges über die erstaunliche Geschichte
des Reichstagsgebäude und über die tägliche politische Arbeit, die darin jetzt abläuft.
Natürlich kamen auch touristische Aspekt nicht zu kurz. Wir besuchten z.B. den neuen und riesigen Berliner Hauptbahnhof, die
Reichstagskuppel, das Sony Center, das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) und die Shopping-Meilen des Kurfürstendamms.

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