Kalkriese erobert !
13.10.05
Fahrt der sechsten Klassen zum Ort der
Varusschlacht
In Kalkriese bei
Osnabrück fand im Jahre 9 n. Chr. eine Schlacht statt, in der die Germanen drei
römische Legionen besiegte. Die Römer hatten versucht auch das Gebiet zwischen
zwischen Rhein und Elbe zu beherrschen. Aber die Germanen unter Führung des
Cheruskerfürsten Arminius vernichteten das Heer des römischen Statthalters
Varus.
Die sechsten Klassen
besuchten das Gelände und das Museum.
Gleich beginnt die Führung.
Gezeigt wird ein römisches Pilum und eine germanische Lanze.
Die Ausrüstung der Römer wog ca. 40 kg.
Die Römer waren im sumpfigen Morast den Germanen unterlegen.
Marie - bewaffnet mit einem Pilum.
Die Germanen werden verjagt...
Nachbau des morastigen Geländes.
Die Museumsführerin erklärt den Hinterhalt, durch den die Römer überlistet wurden.
Die Germanen hatten sich für ihren Angriff ein Tal ausgesucht. Auf der einen Seite war ein Berg - gegenüber war Moor.
Die Germanen hatten zusätzlich Wälle angelegt.
Hier ein Nachbau des germanischen Walls.
Die Wälle waren zwar nicht besonders hoch - aber sehr steil.
Wegen der schweren Ausrüstungen der Römer waren die Wälle kaum einzunehmen. Lena testet die Einnahme des Walls mit einem Sandrucksack.
Am Fusse des Walls wurden zahlreiche Spuren des Kampfes gefunden. Insgesamt wurden über 6000 Funde gemacht. Darunter war auch eine Maske aus Metall.
Auf dem germanischen Wall.
Der Zug der Römer bestand aus über 15 000 Menschen. Wahrscheinlich starben die meisten.
Die germanischen Angreifer werden nur auf wenige Tausend geschätzt. Die Taktik war ihre Stärke.
Im Museum besichtigten wir die Fundstücke. Hier die Maske eines römischen Offiziers.
Vom Turm aus lässt sich das Gelände gut überblicken.
Die 6H1 und die 6H2 beschäftgten sich während einer anderen Führung mit dem Alltagsleben und der Kleidung der Römer.