8r2 - Berichte vom Girlsday 2006


 

 

27. 4.06  Mädchen mit Schraubenzieher - Jungs mit Kurpackung

Während die Mädchen aus den Betrieben berichten, besuchten die Jungen gemeinsam Sanicare in Bad Laer. Hier sind die Berichte:

 

Die Kosmetikabteilung

Am 27.4. haben wir uns um 8.30 vor der Versandapotheke in Bad Laer. Wir gingen in einen Sitzungssaal wo uns das Rasieren beigebracht wurde. Wir haben Nassrasur und die Trockenrasur geübt. Nachdem wir dann auch noch die Fingernägel mit einer Feile gefeilt haben, haben wir uns eine Frühstückspause gegönnt.

Kurz darauf sind wir dann durch den Eingang des Reformhauses in die Kosmetik- oder Schminkabteilung gegangen wo sich zwei Freiwillige (Marco Eilers und Julius Dohm) zur Verfügung stellten um sich eine Faskomaske aufschmieren zu lassen oder um ein Gesichtspeeling zu bekommen.

Unsere Klassenlehrerin war sehr angetan von unserer Pflege. Auch unsere  Klasse war sehr angetan von dem Tagesausflug.

Dies war der Girsday 2006.

 Julius Dohm, 8r2

 

              

        

Am 27.04.2006 waren die Schüler der Klasse 8R2 der Haupt- und Realschule Bad Laer um 8.30Uhr beim Gesundheitszentrum in Bad Laer, welches südlich von Osnabrück liegt, wo sie bei Sanicare einen Rundgang gemacht haben, um zusehen, wie die Medikamente verschickt werden.

Eine PTA hat sie durch das Lager geführt und ihnen erzählt, dass sie 40 Krankenhäuser in Niedersachsen, JVA’s, Apotheken und private Haushalte beliefern.

PTA heißt pharmazeutisch technische Angestellte. In verschieden farbigen Behältern werden die Medikamente zu den Häusern per LKW gefahren. Wenn es ein Notfall ist, werden die Medikamente per Taxi angeliefert. Man kann seine Medikamente per Telefon, Fax, Internet oder Post bestellen. Dann tippt man die Medikamente in einen Computer ein, der dann die Bestellscheine ausdruckt. Die Frau hat ihnen auch zu den Regalen(dort werden die Medikamente aufbewahrt) die mit rot-weißem Absperrband umwickelt waren erklärt, dass diese Medikamente, die sich darin befinden, für Menschen ohne Krebs krebserregend sind, aber für die Menschen mit Krebs krebsheilend sind.

Sie wurden auch an riesigen Kühlschränken vorbei geführt, dazu hat die Frau ihnen erzählt, dass dort Medikamente im Wert von 100.000€ lagern und wenn die Temperatur nicht passt, muss sie sofort wieder ausgeglichen werden oder man kann alle sich da drin befindenden Medikamenten wegwerfen. Es gibt von den vielen gebrauchten Medikamenten ca. 4.000

und von dem weniger gebrauchten 40 Stück.

Für mich war das eine sehr interessante Führung und man ist mal aus dem Schulalltag herausgekommen.

 

Nico Schröder

 

 

 

Girsday2006 in der Kfz-Werkstatt

Am 27. April 2006 war ich in einer Vertragswerkstatt der Firma Ford um mir den Beruf des Kfz-Mechanikers anzuschauen. Um 08.00h bin ich gekommen, von 12.00h bis 13.00h hatte ich Mittagspause und um 16.30h hatte ich Feierabend. Ich habe zuerst geholfen bei zwei Wagen  die Reifen zu wechseln, danach tauschten wir einmal die Bremsklötze an den Hinterreifen, reparierten zwischendurch einige Fahrräder und führten noch einen Reifenwechsel durch. Ich habe den ganzen Betrieb gesehen. Es hat Spaß gemacht, war aber sehr anstrengend und schwarze Hände hatte ich hinterher auch.

 Amira Stier

 

 

Ich und eine Freundin waren am 27.04.2006 bei LKW und Fahrzeugbau Wellmeyer. 

Der Betrieb war sehr groß und wenn wir nicht einen Mann gehabt hätten, der uns geführt hat, hätten wir uns verlaufen. Wir haben die Lager gesehen, die Neubauproduktion und die Reparatur. Im Lager lagerten Teile zur Reparatur und Teile um einen neuen LKW zu bauen. Natürlich alles getrennt. Meine Freundin und ich haben die meiste Zeit bei der Neubauproduktion zu geschaut. Machen durften wir nichts, weil es zu gefährlich war. Ansonsten war es sehr interessant.

Andrea Lepper, 8r2

 

 

Am 27.4.2006 war ich bei HOMANN, der Feinkostfabrik in Dissen.

Mein Vater arbeitet dort als Hygienebeauftragter. Unsere Schicht fing um 6:30 Uhr

an und hörte um 14:00 Uhr auf. Als ich dort ankam musste ich mir einen weißen Anzug über, eine blaue Haube und weiße Überschuhe überziehen. Zu erst bekam ich den weißen Bereich zu sehen wo die Salate hergestellt werden. Als nächstes war ich in der Gewürzverwiegung, dort werden alle möglichen Gewürze abgewogen und anschließen nach oben in den weißen Bereich mit einem Aufzug gebracht. Danach wurde mir die Verpackung gezeigt. Dort werden alle hergestellten Salate mit einer Maschine  in ihre Verpackungen eingefüllt. Unter der Verpackung ist die Verkostung, dort werden alle produzierten Salate probiert doch wenn ein Salat nicht so schmeckt wie er soll, wird die Produktion aufgehalten. Als letztes war ich im Lager, wo alle gelieferten Zutaten aufbewahrt werden.

Am  Ende meiner Schicht habe ich eine Kuhltasche mit einem Kugelschreiber, ein Armband  und vier Salate geschenkt bekommen. Mir hat der Girls´ Day sehr gut gefallen.  

  A. Palka, 8r2

 

 

Am Girls Day war ich  mit noch zwei anderen Mädchen bei Stockmeyer, einer Fleischverarbeitungsfabrik in Füchtorf.

Unser Tag begann um 8.00 Uhr. Wir waren bei einem Elektromeister. Der uns um ca. 9.00 Uhr die ganze Firma gezeigt hat. Wir haben den Weg einer Wurst vom rohen Zustand bis hin zur Verpackung  beobachtet. Ich habe mich gewundert wie viele Frauen dort gearbeitet haben auch als Fleischerin.

Nach 2 Stunden waren mit der Besichtigung fertig. Dann haben wir uns mit Löten beschäftigt. Wir haben Kupferdrähte bekommen und damit ein Viereck daraus gelötet.Zum Mittag haben wir von der Firma in der Cafeteria ein Essen bekommen.

Um ca. 13.00 endete dann unser Girls Day.

Zum Abschied haben wir noch eine Tasche mit Kleinigkeiten bekommen. Mir hat es dort sehr gut gefallen obwohl ich dort nicht arbeiten wollte.

Cristin Hemsath  8r2

 

 

Am 27.04.2006 war ich bei Bensmann & Sohn einem Betrieb für fachmännische Entsorgung und Lieferung von Sand, Schlacke, Kies, Geröll usw. in Hagen.

Am Morgen sollten wir bei Horses und Dreams Schlacke abliefern, damit wir eine Einfahrt für die Besucher und VIP Personen bauen konnten. Für die Wettkampfteilnehmer wurde eine Einfahrt aus Kies und Sand ausgebaggert. Nach dem Ausbaggern der Einfahrt wurden die Materialien platt gewalzt.

Gegen Mittag sollten mehrere Ladungen Sand für einen Hausbau von Holkenbrink geliefert werden, welche wir dann verarbeiteten.

Am Abend hatten wir einen Termin in der Werkstatt, hier sollte die Zahnräder der Schaltung gewechselt werden. Außerdem wurde ein neuer Kühler und neue Reifen am Lkw montiert. Dieser Betrieb war für mich sehr interessant.

 Sonja H. 8r2