8R1 nimmt teil am Projekt "Klasse"


 

06.03.2004  Projektarbeit zu Feldhaus- Klinker

 

Das Projekt " KLASSE"

 

Das Projekt, an dem wir teilnehmen, wird gefördert von der Fromm‑ Stiftung sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, und der Schirmherr ist der niedersächsische Kultusminister Busemann .

 

Das Projekt besteht aus zwei Teilen:

 

Teil 1: Wir arbeiten 4 Wochen lang mit den Ausgaben der NOZ und beschäftigen uns z.B. mit den unterschiedlichen journalistischen Darstellung sformen, mit dem Aufbau der Zeitung , mit einzelnen Artikeln, mit der Herstellung und dem Vertrieb der NOZ. Am 1. März besichtigen wir das Verlagshaus und Druckzentrum. Am 10. März kommt ein Redakteur in unsere Klasse und wird uns etwas über sein Arbeitsfeld erzählen.

 

Teil 2: Wir recherchieren ‑ entsprechend der Projektausschreibung ‑ zu einem Umweltthema und können dazu zwei Artikel bei der NOZ einreichen, die dann auch veröffentlicht werden. Wenn unsere Artikel besonders gut werden, können wir dafür vielleicht einen Preis gewinnen.

 

 

       

        

Unser Umwelt‑ Recherche ‑ Thema

 

Umweltschonend zu leben und zu wirtschaften, das bedeutet zum Beispiel, möglichst schonend mit den vorhandenen Naturvorräten, den Ressourcen, umzugehen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt und fördert deshalb Projekte, die dazu beitragen können, den Verbrauch von Rohstoffen, von Wasser und Energie sowie den Ausstoß von Schadstoffen zu verringern. Ein besonderes Anliegen‑der Bundesumweltstiftung ist es dabei, solche Projekte zu unterstützen, in denen mittelständische Betriebe durch neue Verfahren versuchen, Ökologie und Ökonomie ( also den Naturschutzgedanken und die Erfordernisse wirtschaftlichen Handelns) möglichst gut miteinander zu vereinbaren. Aus dem Informationsmaterial der Bundesstiftung Umwelt geht hervor, dass der hiesige Betrieb Feldhaus ‑Klinker vor diesem Hintergrund wiederholt gefördert worden ist. Also liegt es für uns als Bad Laerer Schulklasse nahe, zu erforschen, wieso die Firma Feldhaus‑ Klinker unter Umweltschutzgedanken zu den geförderten Betrieben gehört.

 

 

Grundfrage also: Inwiefern verdient die Firma Feldhaus‑ Klinker das Prädikat "Betrieb mit umweltfreundlichen Produkten und umweltverträglicher Produktion"


Unsere Recherche‑Schritte:

 

Internet‑Recherche

 

1 .         Die Internet‑ Recherche ergibt, dass sich die Firma Feldhaus auf ihrer homepage umfassend präsentiert mit ihrer Produktpalette und deren qualitativen Besonderheiten. Beim Durchschauen des Glossars finden wir erste Hinweise auf die seit alters her bestehende und noch immer gültige Bedeutung des aus natürlichen Materialien hergestellten Baumaterials Klinker.

 

Betriebsbesichtigung mit Herrn Harald Sudhues

 

2.          Timo Wedepohl und Jerome kümmern sich um einen Besichtigungstermin im Klinker­

             werk, und erfreulich schnell kann diese am 18. Februar stattfinden.

             Unser Führer, Herr Harald Sudhues, gibt sich sehr viel Mühe, uns alle wichtigen

             Phasen des Produktionsverfahrens zu zeigen und zu erklären.

             Wir erfahren, worin die Besonderheiten dieses "weltweit führenden " Unternehmens

             der Klinker‑ Branche liegen und welches neuartige , patentierte Verfahren hier

             entwickelt wurde zur Herstellung von Winkelriemchen

             Unser Schriftführer Timo Metten hat jede Menge zu tun ( Na ja, schließlich will er

             mal Journalist werden ‑ und früh übt sich .... ) , unser Fotograf Oleg Boger lässt kein

             Motiv aus; bis zum letzten Foto wird alles verknipst.

             Nach zwei Stunden Rundgang durch das Werk mit vielen, vielen Informationen und

             manchen durch uns ausgelösten Alarmtönen sind alle recht ermattet und um so

             erfreuter, dass wir uns mit Cola, Fanta und Co. erfrischen können während des kurzen

             Films über das Werk und seine Produktion.

             Um 13.45 Uhr verabschieden wir uns, versehen mit Anschauungsmaterial, das

             Vanessa unermüdlich bis zur Schule schleppt.

             Schließlich wollen wir etwas vorzeigen können bei unserer Präsentation am Tag der

             Offenen Tür!!!

 

 

 

Interview mit dem Betriebsleiter Herrn Karl‑Heinz Thele

 

3.           Für den 25. Februar ist ein Interview mit dem Betriebsleiter, Herrn Thele, vereinbart,

             der, so wissen wir inzwischen, der Erfinder des patentierten Verfahrens zur

             Herstellung von Winkelriemchen ist, für das die Firma die Fördermittel der Deutschen

             Bundesstiftung Umwelt erhalten hat.

             Denn trotz unseres Überblicks, den wir durch die Betriebsbesichtigung bekommen

             haben, gibt es noch einiges zu klären.

             Interview‑ Fragen sind überlegt und aufgeschrieben. Timo Metten, Vanessa und der

             erfahrene Interviewer Patrick Jochmann sollen die Fragen stellen.

             Unsere Abordnung erscheint im Betrieb, und wir merken: Eigentlich haben sie noch

             einmal mit der ganzen Truppe gerechnet .‑ Schade, war ein Missverständnis!!

             Herr Thele ‑ immerhin Manager eines nicht unbedeutenden Betriebes ‑ behandelt uns

             als ernst zu nehmende Gesprächspartner und hält uns mit Hilfe der per Beamer

             präsentierten Fotos und Zeichnungen einen Kurzvortrag über die Entwicklung der

             Winkelriemchenproduktion.

             Patrick beobachtet währenddessen argwöhnisch das eingeschaltete Diktiergerät.

             Ob die Aufnahme wohl wirklich klappt?

 

Der Vortrag ist so informativ, dass fast alle unserer Fragen eigentlich darin beantwortet worden sind. Aber was wäre ein Interview ohne Fragestellungen? Und so überlegen unsere drei Interviewer rasch, mit welchen Fragen sie Herrn Thele doch noch zu direkten Antworten herausfordern können. Das Ergebnis folgt:.... Und dann sehen wir zum Abschluss die brandneu erstellte Fassung des Informationsfilms und erhalten noch einiges Informationsmaterial mit auf den Weg.

 

Fazit: Wir sind in dem Betrieb superfreundlich behandelt worden und haben jede mögliche Unterstützung für unser Projekt erhalten!

 

       Auswertung der Informationen

4. Jetzt kommt der schwierigste Teil: Die Auswertung der Informationen und das

       Verfassen der Artikel, die dann irgendwann in der NOZ erscheinen werden.

 

 

Hier könnt ihr den fertigen Artikel lesen: