Die Nacht ist kalt. Mit
Allgewalt
tobt draußen Kälte, Sturm und Schnee.
Der Schlossherr geht zum Frühgebete
gen Laer mit manchem Ach und Weh.
"Wie ist so weit, so
tief beschneit
doch der Weg! So ruft er aus.
Wie heult so laut die Windesbraut:
Wär ich geblieben doch zuhaus!"
Doch mehr und mehr tobst
um ihn her,
wild peitscht der Wind ihm ins Gesicht.
Und ob er kämpft, die Zornwut dämpft,
noch lange ist er am Ziele nicht. |